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Düsseldorfer Ruderverein 1880

Erfolgreiche Teilnahme des DRV1880 bei der 33. EUREGA

von | 4. Mai 2025

Neuwied/Bonn – Der erste Samstag im Mai ist traditionell der Tag, an dem ambitionierte Langstrecken-RuderInnen zur Europäischen Rheinregatta (EUREGA) antreten. In diesem Jahr fand die 33. Auflage der Regatta statt, bei der auch drei Boote des Düsseldorfer Ruderverein 1880 e.V. auf der 45 Kilometer langen Strecke von Neuwied nach Bonn an den Start gingen.

Der Tag begann sonnig und warm, doch im Laufe des Vormittags zogen Gewitter aus Nordwesten auf. Pünktlich zum Zieleinlauf in Bonn wurden die TeilnehmerInnen von Blitz, Donner und Starkregen empfangen. Aufgrund des niedrigen Wasserstands war die Berufsschifffahrt auf der Regattastrecke nur leicht beladen, sodass die meisten RuderInnen einigermaßen trocken ins Ziel kamen. Beim Abriggern jedoch wurden alle durch den Starkregen komplett durchnässt.

In der offenen Klasse der Riemen-Vierer (4+) erreichten Christian Althof, Jochen Lowins, Klaus Oertel und Jan Oberländer mit Steuerfrau Andrea Böhle in der „Killepitsch“ nach 2:58:57 Stunden als Zweitplatzierte das Ziel.

Margareta Nolte, Ulla Richter, Silvia Braun (alle Frankfurter Rudergesellschaft Borussia 1896 e.V.), Rike Poppe und Steuerfrau Beatrice Lindecke hatten die Ehre, im „Lambertus“ mit der Startnummer 95 als letztes Boot in Neuwied ablegen zu dürfen. Sie erreichten nach 2:56:10 Stunden das Ziel und belegten damit den dritten Platz in der Klasse 4x+ Frauen Masters E.

In der Klasse 4x+ Männer Masters E lieferten Hartmut Hangen (Ruderverein Dorsten e.V.), Michael Minnerop, Hans-Jürgen Schneider und Patrick Osterloh mit Steuermann Detlev Sewczyk im „Tausendfüßler“ ein starkes Rennen. Als letztes Boot in ihrem Rennen gestartet, konnten sie mehrere Konkurrenten ein- und überholen und lieferten sich dabei kilometerlange Bug-an-Bug-Duelle. Der Lohn für ihre Anstrengungen war eine hervorragende Zeit von 2:38:34 Stunden, der zweite Platz in ihrer Bootsklasse und sogar der fünfte Platz in der Gesamtwertung aller 55 teilnehmenden Boote.

Alles in allem war es wieder eine gelungene und erfolgreiche Regatta für den Düsseldorfer Ruderverein – nur die Open-Air-Dusche im Ziel hätte es nicht gebraucht.